URBAN ENGENDERING
Aylin Yildirim Tschoepe, Studierende der HGK FHNW & Universität Basel
Neue Narrativen zur Stadt durch multimodale Installationen:
Städte entstehen durch die Interaktion verschiedener konkurrierender Akteur:innen. Durch kontinuierliche Verhandlung kulturell konstruierter Hierarchien, wird die Rollenverteilung in einer Gemeinschaft und im städtischen Raum ständig verändert. Es ist dringend notwendig, über unsichtbare und routinemässige, anhaltende und entstehende diskriminierende Praktiken im städtischen Raum nachzudenken und Wissen darüber zu schaffen. Auf diese Weise können destruktive Machtstrukturen hinterfragt und Räume für emanzipative, performative und partizipative Praktiken ermöglicht werden.
Prof. Dr. Aylin Yildirim Tschoepe betrachtet in ihren Kursen zu «Urban Engendering» wie Stadträume aktiviert werden und untersuchte mit Studierenden der HGK FHNW und der Universität Basel verschiedene Räume auf intersektionale Machtverhältnisse um neue Narrative sichtbar zu machen. Die Ergebnisse wurden in visuellen Essays (Englisch und Deutsch) der Studierenden festgehalten, und wurden im Foyer Public des Theater Basel als multimodale Installation aufbereitet, um dort erstmals öffentlich präsentiert zu werden.
In verschiedenen Bereichen des Foyers haben Besuchende die Möglichkeit, sich die Installationen temporär anzueignen, sich in die Essays zu vertiefen, oder einen sicheren Raum für weitere Aktivitäten darin zu finden.
Visuelle Essays von: Pietro Vitali, Nuria, Vivian Nhieu, Frances Lucas, Anna Zweifel, Nora Seebach, Linus Suter, Tomoko Latteier.
Design: Moritz Mader, Anna Zweifel, Pietro Vitali, Jeannine Schmidhauser, Aylin Tschoepe
Zu Gast im Foyer Public und in Kooperation mit der HGK FHNW ICDP Innenarchitektur und Szenografie.
Ort: Foyer Public Theater Basel, Theaterstrasse 9, 4051 Basel
Information
- Ort
- AdresseAn verschiedenen Orten in Basel
- TageFr 2.9. - So 4.9.
- Zeiten11:00 - 18:00